Newsletter Kalenderwoche 42/2009
Voraussetzungen für die Alternativverfahren des DAC
im Juni haben wir Ihnen bereits die Alternativverfahren des Deutschen Arzneimittel-Codex (DAC) vorgestellt und möchten an dieser Stelle das Thema erneut aufgreifen. Wie schon beschrieben, sollen die alternativen Identifizierungsverfahren des DAC die Identitätsprüfung mittels einfachen instrumentellen Aufwands den Apothekenalltag erleichtern.
Hierzu ein paar Tipps:
- Eine häufig verwendetete Methode ist die Mikro-Dünnschichtchromatografie (Mikro-DC). Hierzu benötigen Sie eine kleine Chromatografiekammer, DC-Platten (5×7,5 cm) und Mikro-Kapillaren.
- Für die Bestimmung des Schmelzpunktes sind Geräte mit drei Kapillareinsätzen von Vorteil.
- Refraktometer, die zur Bestimmung des Brechungsindex dienen, sind derzeit kein Bestandteil der Apothekenbetriebsordung (ApBetrO), können aber relativ preiswert erworben werden.
- Für Prüfmethoden, die auf nasschemischen Methoden basieren, ist die Laborausstattung nach ApBetrO meist ausreichend. Eine entsprechende Reagenzienliste für die Alternativverfahren finden Sie im Band 3 des DAC.
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