Rezepturtipp der Woche 45/2016
Haltbarkeit von pH-Korrigenzien und Puffern

Damit in Arzneimittelrezepturen ein bestimmter pH vorliegt, können pH-Korrigenzien oder Puffer erforderlich sein. Sie können entweder direkt hinzugefügt werden, oder werden zunächst in Wasser gelöst und dann verarbeitet.
Die unkonservierten Lösungen sind mikrobiell anfällig und haben eine Aufbrauchsfrist von einer Woche. Der Zusatz an Konservierungsmitteln ist nicht ohne weiteres möglich und hängt nicht zuletzt auch von der Gesamtrezeptur ab, in die das pH-Korrigenz oder der Puffer eingebracht werden soll.
Die Vorratshaltung von Lösungen zur pH-Korrektur oder Pufferung ist unüblich, sie werden für den Bedarf hergestellt. Mit Feinwaagen lassen sich auch geringe Mengen an Lösung herstellen, damit der Verlust nicht so hoch ist.
Die Broschüre "Tabellen für die Rezeptur" enthält eine Übersicht der rezepturüblichen pH-Korrigenzien, deren Charakteristik und Verwendung.
Tabellen für die Rezeptur „pH-Korrigenzien“
10.11.2016 | DACNRF
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